Historie
Die Refugee Law Clinic Würzburg entstand Ende des Jahres 2015 auf Initiative von Studierenden und Professoren der Juristischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Nach einem ersten Treffen im November 2015 erfolgte im Dezember die Gründung des Trägervereins „Refugee Law Clinic Würzburg e.V.“ Seitdem stehen wir mit den anderen Refugee Law Clinics in Deutschland sowie verschiedenen Kooperationspartnern in ständiger Verbindung.
Im Sommersemester 2016 wurde erstmals eine Ringvorlesung mit Themen zum Asyl- und Migrationsrecht angeboten. Dabei wurden Hintergründe und Folgen der sogenannten „Flüchtlingskrise“ durch qualifizierte Referenten näher beleuchtet. Parallel zu dieser theoretischen Ausbildung konnten engagierte Studierende erste praktische Erfahrungen durch die Teilnahme an den Helferkreisen unserer Partner – Caritas und Veitshöchheim hilft – sammeln.
Seither wird regelmäßig eine Ringvorlesung angeboten, nach deren Besuch interessierte Studierende aktiv an der Rechtsberatung teilnehmen können.
Zusammensetzung & Organisation
Die RLCW ist Mitglied des Dachverbands Refugee Law Clinics Deutschland e.V., der den Austausch und die Vernetzung von über 30 Law Clinics in Deutschland ermöglicht.
Für das „pragmatische, bürgerschaftliche Engagement von Studentinnen und Studenten, Geflüchtete ehrenamtlich zu unterstützen“, wird der Dachverband mit der Theodor Heuss Medaille 2019
ausgezeichnet.
Die Refugee Law Clinic Würzburg e.V. besteht derzeit aus den beiden Organen Vorstand und Beirat, sowie seinen Vereinsmitgliedern. Zusätzlich existiert ein Kuratorium, das die Qualität der rechtlichen Beratung sichert.
Vorsitzende der RLCW sind Paula Eriskat und Bärbel Kumar. Paula Eriskat ist im Verein Ansprechpartner für Kommunikation und Vernetzung und leitet das Ausbildungsresort.
Bärbel Kumar ist für die Koordination und Organisation der Fallbearbeitung zuständig. Der Vorstand wird durch verschiedene Ressorts unterstützt, die eine effiziente vereinsinterne Arbeit sichern.
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